Dieses Ziel verfolgt das im Januar 2025 in Kraft getretene Klima- und Innovationsgesetz der Schweiz. Dazu müssen die Treibhausgasemissionen vermindert werden. Anstatt also fortwährend Emissionen in die Umwelt und somit in die Atmosphäre abzugeben, müssen neue Wege der Energieerzeugung gegangen und Emissionen reduziert werden.
In der Industrie, Abfallverwertung und Landwirtschaft werden sich sogenannte schwer vermeidbare Emissionen nicht durch umweltfreundliche Verfahren verhindern lassen. Mit dem Erwerb von Zertifikaten können Unternehmen dennoch den Ausgleich schaffen, um die gesetzlich vorgegebenen Ziele zu erreichen.
Wenn CO2 der Atmosphäre entzogen und dauerhaft gespeichert wird, handelt es sich um „CO2-Senken“ oder „negative Emissionen“. Dazu wird CO2 aus Prozessen abgeschieden und gespeichert. Dem HTC-Prozess liegt mit der Photosynthese die mit Abstand grösste CO2-Quelle zu Grunde. Dies ermöglicht die Bindung von CO2 in Biokohle und schafft somit die Möglichkeit eines langfristigen biologischen Speichers.